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<< Mit dem Dreischläger-Jumbo auf großer Fahrt durch Sachsen >>
Die dreizylindrigen Güterzugloks der Baureihe 44 waren über Jahrzehnte hinweg unersetzbares Kraftpaket für die Beförderung schwerster Güterzüge. Ihr Einsatz fand meist auf Strecken mit anspruchsvollem Profil, wie den Rampen der deutschen Mittlgebirge, statt. Die Maschinen waren auch im ehemaligen Bw Karl-Marx-Stadt/Hilbersdorf (dem heutigen Domizil des SEM Chemnitz) stationiert. Von hier aus wurden sie z.B. für die Beförderung von Güterzügen über den Oederaner Berg und die Tharandter Rampe eingesetzt, schwere Züge wurden mittels Schiebelok unterstützt. Im September ergab sich für das SEM Chemnitz die wohl letztmalige Chance, die einzige noch betriebsfähige Vertreterin der Baureihe 44 nach Sachsen zu holen. Es handelt sich um die 44 1486 der Eisenbahnfreunde Stassfurt. Mit dem Museumszug des SEM ging es am 27.09.07 auf eine große Sachsenrundfahrt. Die Tour führte von Chemnitz aus über Rosswein, Deutschenbora nach Meißen, von dort weiter über Dresden-Neustadt und weiter über Tharandt und Freiberg zurück zum Ausgangspunkt Chemnitz. Trotz des schlechten Wetters, wird die Tour mit den Scheinanfahrten in Rosswein und Deutschenbora ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Hier gibt es die Bilder zu sehen, welche von dieser außergewöhnlichen Sonderfahrt entstanden sind.
Ausfahrt Chemnitz Hauptbahnhof bei schlechtem "Büchsenlicht"
Hier ist 44 1486 zwischen Niederstriegis und Rosswein unterwegs.
Scheineinfahrt unter der Rossweiner Formsignalbrücke
Der Jumbo dampft durch das Herbstlaub kurz hinter Nossen.
Scheineinfahrt in Deutschenbora mit mächtig Getöse
Die prächtige Ausfahrt aus dem Bf Deutschenbora in Farbe ...
... und in klassischem schwarz/weiß
Nach kurzem Halt fährt der Sonderzug in Dresden-Neustadt aus.
Zum Abschluss das Spektakel "Tharandter Rampe"
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