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<< Lößnitzgrundbahn Radebeul Ost - Radeburg >>


Vor den Toren der Landeshauptstadt Dresden liegt zu Fuße der Elbhänge der Ort Radebeul, einst Wirkungsstätte des bekannten Schriftstellers Karl May. Er ist zugleich Ausgangspunkt der 16,5 km langen Schmalspurbahn Radebeul-Ost – Radeburg. Im Volksmund wird sie meist nur Lößnitzdackel genannt. Diese Bahn war auch von jeher touristisch orientiert, führt sie doch durch die Moritzburger Teichlandschaft mit dem weltbekannten Moritzburger Schloß. Von Radebeul aus fährt die Bahn ein Stück durch die Straßen Radebeuls, bevor sie am Hp Weißes Roß in den Lößnitzgrund abbiegt. Nachdem dieser verlassen wird, erreicht die Bad den Hp Friedewald Bad. Hier sind heute einige Bilder nicht mehr möglich, da eine riesige Umgehungsstraßenbrücke die Landschaft zerschneidet, sie überspannt auch die Gleise der Schmalspurbahn. Hinter Friedewald wird auf einem Damm der Dippelsdorfer Teich überquert, an welchem sich das Naturbad Friedewald befindet. Nun geht es eine Zeit lang durch die malerische Teichlandschaft bis das Ausflugsmekka Moritzburg erreicht wird. Heute enden hier die meisten Züge, nur wenige fahren weiter durch das Promnitztal bis Radeburg. Güterverkehr gab es auf der Strecke auch, das Glaswerk und das Schamottewerk Radeburg waren die Hauptkunden. Allerdings ist es auch auf dieser Schmalspurbahn seit 1990 vorbei damit. Attraktion auf dieser Bahn sind die Traditionszüge mit der „grünen IV K“, allerdings keine Original IV K, sondern nur die äußerlich in den Zustand der KSStEB versetzte Neubaumaschine 99 539. Mit 99 713 verkehrt auf dieser Strecke hin und wieder auch eine der beiden noch erhaltenen sächsischen Nachbau-VI K. Die Strecke wurde 2004 ebenfalls durch die SDG (damals BVO Bahn GmbH) von der DB übernommen. Die nachfolgenden Aufnahmen zeigen hauptsächlich den außergewöhnlichen Betrieb mit den Traditionszügen auf dieser landschaftlich nicht spektakulären, aber doch sehr reizvollen Strecke.

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Am 09.07.06 stehen 99 1608 und die grüne IV K 132 (99 539) morgens vor dem Radebeuler Lokschuppen.

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Am Nachmittag des 09.07.06 fährt die IV K 132 mit dem Traditionszug aus Radebeul-Ost aus, im Vordergrund die Gleise der "Großen".

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Die Nachbau-VI K 99 713 fährt mit einem Sonderzug am 09.07.06 in den Hp Lößnitzgrund ein.

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In Hp Lößnitzgrund konnte am 09.07.06 auch die IV K 132 abgelichtet werden, welche mit einem historischen Postzug der KSStEB unterwegs war.

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Im September 2005 ist IV K 132 mit dem Traditionszug in den Wiesen vor Friedewald Bad unterwegs.

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An gleicher Stelle wurden am 09.07.06 99 1608 und 99 713 fotografiert. Das Bild entstand allerdings von erhöhter Position, nämlich der neu erbauten
Umgehungsstraßenbrücke, welche seit neuestem das Tal und die Gleise der Schmalspurbahn überspannt.

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Ein weiteres Bild vom 09.07.06 von dieser Stelle zeigt wieder IV K 132 mit dem Traditionszug auf Fahrt nach Radebeul.

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Dieses schöne Motiv, die Einfahrt in Friedewald Bad, ist nun nie wieder so machbar, da die neue Straßenbrücke genau durch das Bild verläuft.

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Der gleiche Zug im September 2005 beim Halt in Friedewald Bad.

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Wenig später ist IV K 132 mit dem Traditionszug auf Rückfahrt von Moritzburg. Dieses Bild zeigt den Zug beim Überqueren des Dammes über den
Dippelsdorfer Teich. Für die Aufnahme musste ich extra einen Baum erklimmen, da das Ufer völlig mit hohem Schilf zugewachsen war.

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Im September 2005 bespannten 99 1608 und 99 713 einen historischen GmP, hier aufgenommen am Großteich kurz vor Bärnsdorf.

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Der gleiche Zug wenig später im Promnitztal kurz vor Berbisdorf, eines meiner persönlichen Schmalspurbahn-Lieblingsbilder.

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Lokportrait von Nachbau-VI K 99 713 vor einem Güterzug im Bahnhof Radeburg, aufgenommen im September 2005.

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99 1608 und 99 713 geben sich im September 2005 ein Stelldichein vor dem Radeburger Lokschuppen.

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