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<< Die Weißeritztalbahn Freital-Hainsberg - Kurort Kipsdorf>>
| Die 26 km lange Schmalspurbahn von Freital-Hainsberg bei Dresden nach Kipsdorf im Osterzgebirge ist wahrscheinlich die derzeit bekannteste der kleinen Bahnen, sehr oft war sie die letzen Jahre in der Presse. Allerdings hat dies einen sehr unerfreulichen Hintergrund: Im Jahr 2002 wurde die Strecke in weiten Teilen komplett vom sogenannten Jahrhunderthochwasser zerstört. Schnell wurden danach politische Lippenbekenntnisse zum sofortigen Wiederaufbau der für den Tourismus angeblich so bedeutenden Strecke in die Welt gesetzt – mit der Auswirkung, dass sich einige Jahre in dieser Richtung erstmal gar nichts tat! Nach viel finanziellem und politischem Hickhack wurden dann doch Gelder für den Wiederaufbau bewilligt und tatsächlich begann im Jahre 2007 der Wiederaufbau des ersten Abschnitts bis Dippoldiswalde. Seit 2008 dampfen nun erfreulicherweise wieder täglich die Schmalspurzüge durch den romantischen Rabenauer Grund und entlang der Maltertalsperre. Und inzwischen ist auch der Wiederaufbau der Gesamtstrecke bis zum Endpunkt Kipsdorf „in trockenen Tüchern“. Zur Adventszeit fanden schon einige Male Inselverkehre zwischen Obercarsdorf und Schmiedeberg statt, auch um diesen Abschnitt nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Durch die Neubaumaßnahmen hat die Strecke natürlich leider einiges an ursprünglichem Flair verloren – vieles an eigentlich nicht schmalspurgemäßer Betoninfrastruktur ist entstanden. Aber die Hauptsache ist, dass die Bahn wieder fährt und mit etwas Geschick kann man trotzdem noch genug Schmalspurromatik entlang der Strecke einfangen. Hier gibt es Bilder aus der neuen Betriebsära dieser beliebten Schmalspurbahn. |
